Bitcoin ist ein Name, bei dem neben der ursprünglichen Idee der Revolutionierung des Geldsystems schon immer auch Hoffnungen auf rasante Gewinnaussichten mitgeschwungen haben. Aus dieser Hoffnung ist inzwischen eine wahre Euphorie geworden: Die bekannteste und größte Kryptowährung hat mittlerweile nicht nur die 120.000-Dollar-Marke hinter sich gelassen, sondern zeigt auch keinerlei Anzeichen, ihre Rekord-Serie zu beenden. Vielleicht war es diese Kursrallye, die jetzt mehrere Anbieter auf dem deutschen Markt dazu bewogen hat, Kryptowährungen in ihr Leistungsspektrum einzubeziehen. Da wir bei der ascent AG über langjährige Erfahrungen im Bereich der Digitalwährungen verfügen, wollen wir uns diese Änderung in dieser Woche einmal etwas näher ansehen.
Kurswechsel bei den Sparkassen und Pläne der Deutschen Bank
Sparkassen sind eine echte deutsche Institution. Und diese altehrwürdige Einrichtung hat nunmehr ihre Einstellung gegenüber Kryptowährungen revidiert: Während der Handel mit Bitcoin & Co. vor drei Jahren noch rundweg abgelehnt wurde, hat sich der Gesamtvorstand des Deutschen Sparkassen- und Giroverbands (DSGV) aufgrund der großen Nachfrage nunmehr zugunsten der Digitalwährungen entschieden. Ab 2026 sollen die rund 50 Millionen Kunden der bundesweit etwa 350 Sparkassen über die hauseigene App Kryptowerte kaufen und verkaufen können. Doch macht der Verband auch direkt seine Vorbehalte gegenüber den digitalen Vermögenswerten deutlich: Zu den Kryptowährungen werde es keine Beratung geben, lediglich vor den Risiken der „hochspekulativen“ Investments werde gewarnt. Abgewickelt werden soll der Kryptohandel über die DekaBank, das Wertpapierhaus der Sparkassen-Finanzgruppe.
Auch bei einem weiteren großen Akteur unter den deutschen Finanzinstituten hat man die große Anziehungskraft von Digitalwährungen erkannt: Medienberichten zufolge soll die Deutschen Bank eine große Krypto-Initiative in der Pipeline haben und für 2026 die Einführung eines Verwahrdienstes für Bitcoin und andere digitale Assets planen.
Mit Kryptofonds am Kurspotenzial mehrerer Digitalwährungen teilhaben
Auch wenn wir die zunehmende Öffnung traditioneller Geldinstitute für die Krypto-Thematik durchaus begrüßen: Bei der ascent AG haben wir bereits vor Jahren Kryptofonds in unser Vermittlungsportfolio aufgenommen. Diese Fonds investieren das Fondsvermögen in Bitcoin und andere Kryptowerte oder auch in Unternehmen, die sich mit der Umsetzung von Blockchain-Technologie beschäftigen.
Ein Investment in diese Fonds hat gegenüber dem eigenen Kauf von Bitcoin, Ethereum & Co. einen entscheidenden Vorteil: Das investierte Kapital wird über den Fonds in verschiedene digitale Vermögenswerte angelegt. Und nicht nur wird das Anlagerisiko gestreut, ein Kryptofonds ermöglicht auch die Teilhabe am Wertsteigerungspotenzial gleich mehrerer Digitalwährungen. Neben diesen Fonds können wir unsere Kunden zudem auch zu Direktanlagen und Sparplänen in Bitcoin beraten und Wege zur Umsetzung dieser Investitionen vermitteln.
Erfahrungen zeigen, dass Krypto-Investments vor allem als Beimischung in einem breit aufgestellten Anlageportfolio geeignet sind. Wie positiv Digitalwährungen die Gesamtrendite beeinflussen können, haben wir bereits vor einigen Monaten in einem Beitrag über eine Studie zu diesem Thema auf dem Blog eines anderen ascent AG-Geschäftspartners aufgezeigt.